Am Samstag, dem 3. Mai, treffen wir uns wieder von 10.00 - 13.00 Uhr mit den Kindern von 5 - 11 Jahren zum Kinderbibeltag im Gemeindehaus Backemoor. Die Kinder bekommen auch eine persönliche Einladungskarte. Da wird dann verraten, worum es diesmal geht! Leider werden manchmal Kinder nicht eingeladen, weil sie nicht in unserer Gemeindeglieder-Kartei stehen. Sie sind aber trotzdem herzlich willkommen! Deshalb schon jetzt: Termin merken und dazukommen. Wir freuen uns auf euch!
KinderbibeltagKirche mit KindernSchatteburgKirchenkreis RhauderfehnKirchengemeinde Backemoor-BreinermoorKirchemitdirBreinermoorBackemoor
Ort:
Gemeindehaus Backemoor, Groot Karkweg 10, 26817 Rhauderfehn
Letztes Jahr war Matthias Kirschnereit zu Gast beim tschechischen Broumov-Festival und hat bei der Gelegenheit gleich einige seiner neuen musikalischen Freunde zum Gegenbesuch eingeladen. Unter dem Titel „Gruß aus Tschechien“ erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl zeitgenössische als auch klassische Werke umfasst. Zum Auftakt erklingt „DiveRYBAmento“ von Jiří Kabát, ein Werk, das die Interpreten dieses Konzerts im Juni 2024 selbst uraufgeführt haben. Jiří Kabát ist sowohl Bratschist als auch Dirigent und gehört zu den erfolgreichsten jüngeren Komponisten Tschechiens.
In Ludwig van Beethovens relativ selten gespieltem Sextett Es-Dur op. 81b können Sie die ungewöhnliche Kombination aus Streichquartett und zwei Hörnern hören. Wie kam es dazu? Es gehört zu den wenig bekannten Fakten über Beethoven, dass er in seiner Jugend auch Unterricht auf dem Horn bekommen hat. Zu besonderer Meisterschaft hat er es wohl nicht gebracht, immerhin aber stand er dem Instrument wohl näher als die meisten anderen Komponisten und dürfte mit seinen Möglichkeiten besser vertraut gewesen sein. Tatsächlich sind die Stimmen der Hörner führend in diesem Sextett, man hat es auch als heimliches Doppelkonzert bezeichnet. Es handelt sich trotz der hohen Opuszahl um ein frühes Werk, das Beethoven in den 1790er Jahren noch in Bonn schrieb.
Den Abschluss spielen die Streicher allein. Auf dem Programm steht das wohl berühmteste Streichquartett des wohl berühmtesten tschechischen Komponisten, nämlich Antonín Dvořáks „Amerikanisches Quartett“ F-Dur op. 96. In diesem Werk spiegelt sich Dvořáks Faszination für die amerikanische Musik wider, und doch wurzelt es auch in seiner böhmischen Heimat.
Das 2007 gegründete Varga Quartett gehört zu den führenden jungen Kammermusik-Ensembles Wiens. Mit seinen eindrucksvollen Auftritten beim Musikalischen Sommer 2023 und 2024 begeisterte es das Festivalpublikum und hinterließ bleibenden Eindruck. Besonders bemerkenswert ist die außergewöhnliche Kunst des Ensembles, die Werke der Wiener Klassik mit virtuoser Brillanz und einer unverwechselbaren interpretatorischen Tiefe lebendig werden zu lassen.
Drei Streichquartette, drei individuelle Klangwelten: Mozarts Streichquartett in d-Moll KV 421 gehört zu seinen sechs „Haydn-Quartetten“ – die Widmung lautet „al mio caro amico Haydn“ – und beeindruckt durch dramatische Intensität. Die d-Moll-Tonalität, Mozarts „Tonart des Schicksals“, verleiht dem Werk eine düstere Grundstimmung, die im expressiven Kontrastspiel von Spannung und lyrischer Auflösung mündet.
Mendelssohns Streichquartett Nr. 2, eines seiner herausragenden Frühwerke, wird oft als Epitaph für den kurz zuvor verstorbenen Beethoven angesehen. Inspiriert von dessen Streichquartetten enthält es zahlreiche direkte und subtile Anspielungen auf Beethovens Musik. Ein eigenes Lied-thema Mendelssohns durchzieht in Variationen die Sätze und verleiht dem Werk eine zyklische Geschlossenheit.
Maurice Ravel hätte in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag gefeiert. Sein Streichquartett in F-Dur ist raffiniert und klar zugleich, modern und zeitlos. Die impressionistische Tonsprache entfaltet eine schillernde Farbpalette mit raffinierten Modulationen und baskischer Tanzrhythmik.